Werde gesund, Volker Beck - und dann bleib weg!
Ein persönlicher Kommentar von Matthias Heitmann zum Rücktritt des Grünen-Politikers Volker Beck:
Natürlich gibt es keinen Grund zu applaudieren, wenn man hört, dass jemand offenbar Chrystal Meth konsumiert. Dies ist immer eine schlimme Situation, und jedem wünsche ich, sich aus dieser befreien zu können.
Wenn ich aber höre, dass dieser jemand sich gleichzeitig an einflussreicher Stelle in einer Partei für einen "ausnahmslosen Nichtraucherschutz" einsetzt, was nichts anderes bedeutet, als dass er alle anderen Bürger für nicht fähig hält, aufeinandertreffende Position zum Zigarettenkonsum vor Ort friedlich und selbst zu lösen, und wenn ich dann noch höre, dass dieser jemand nach einer erfolgreichen Drogenkontrolle bei sich selbst zum Besten gibt, er habe immer eine "liberale Drogenpolitik" vertreten, dann muss ich angesichts von so viel Heuchlerei alle meine Kräfte bündeln, die nötig sind, um hinreichendes Mitleid für das persönliche Schicksal dieses Menschen aufzubringen.
Aber ich arbeite daran und trainiere das, also: Werde gesund, Volker Beck. Und dann lass die Menschen bitte künftig eigene gesunde Entscheidungen treffen. Nur, weil du es offenbar nicht kannst, heißt das nicht, dass wir es nicht können.
Matthias Heitmann ist freier Publizist und Redakteur der BFT Bürgerzeitung. Seine persönliche Website findet sich unter www.zeitgeisterjagd.de.
Natürlich gibt es keinen Grund zu applaudieren, wenn man hört, dass jemand offenbar Chrystal Meth konsumiert. Dies ist immer eine schlimme Situation, und jedem wünsche ich, sich aus dieser befreien zu können.
Wenn ich aber höre, dass dieser jemand sich gleichzeitig an einflussreicher Stelle in einer Partei für einen "ausnahmslosen Nichtraucherschutz" einsetzt, was nichts anderes bedeutet, als dass er alle anderen Bürger für nicht fähig hält, aufeinandertreffende Position zum Zigarettenkonsum vor Ort friedlich und selbst zu lösen, und wenn ich dann noch höre, dass dieser jemand nach einer erfolgreichen Drogenkontrolle bei sich selbst zum Besten gibt, er habe immer eine "liberale Drogenpolitik" vertreten, dann muss ich angesichts von so viel Heuchlerei alle meine Kräfte bündeln, die nötig sind, um hinreichendes Mitleid für das persönliche Schicksal dieses Menschen aufzubringen.
Aber ich arbeite daran und trainiere das, also: Werde gesund, Volker Beck. Und dann lass die Menschen bitte künftig eigene gesunde Entscheidungen treffen. Nur, weil du es offenbar nicht kannst, heißt das nicht, dass wir es nicht können.
Matthias Heitmann ist freier Publizist und Redakteur der BFT Bürgerzeitung. Seine persönliche Website findet sich unter www.zeitgeisterjagd.de.
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