28.09.2016
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Gute Nachricht: Die Armut verschwindet in atemberaubenden Tempo

Gute Nachricht: Die Armut verschwindet in atemberaubenden Te...
Unserer Wahrnehmung zum Trotz: Wir leben wir in einer guten Zeit. Die Gewalt nimmt weltweit tendenziell ab, der Lebensstandard steigt in den meisten Ländern. Von Helmut Krebs.

99 Prozent der Deutschen unterschätzen die Erfolge im Kampf gegen die Armut. Dies berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung über die Ergebnisse einer Studie der NGO Oxfam. Dabei sind mehr als eine Milliarde Menschen aus dem Elend entkommen.

1990, das ist das Referenzjahr der Vereinten Nationen, lebten 1,926 Milliarden Menschen auf der Welt in extremer Armut. Sie hatten also weniger als 1,25 Dollar am Tag zum Leben. Im Jahr 2015 waren es nur noch 836 Millionen Menschen.

Zwei Länder stechen besonders hervor. Während hierzulande im Wochentakt vor wachsender Armut und den Gefahren der Globalisierung gewarnt wird, sind die Vorteile der wirtschaftlichen Entwicklung anderswo mit Händen zu greifen.

Allen voran in den bevölkerungsreichsten Nationen China und Indien sind die Fortschritte im Kampf gegen die Armut enorm. Selbst in der bitterarmen Subsahara-Region gibt es Fortschritte.


Auf seinem Blog "Menschliches Handeln. Freiheitliche Gedanken im Zeitalter der Globalisierung" berichtet Helmut Krebs u.a. regelmäßig über "Gute Nachrichten". Mit freundlicher Genehmigung des Autors veröffentlichen wir hier gelegentlich einige der besten guten Nachrichten.

Foto: Abbie Trayler-Smith OXFAM Australien